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Wissensdatenbank > Dynamikbereich

Dynamikbereich: Definition, Bedeutung und Anwendungen in der Fotografie

Der Dynamikbereich ist ein Maß für den Kontrastumfang eines Bildes oder einer Szene, das angibt, wie gut die Kamera oder der Sensor Details in hellen und dunklen Bereichen erfassen kann. Ein hoher Dynamikbereich bedeutet, dass die Kamera in der Lage ist, sowohl sehr helle als auch sehr dunkle Bereiche mit vielen Details aufzuzeichnen, während ein niedriger Dynamikbereich dazu führen kann, dass Details in den extremen Bereichen verloren gehen. In der Fotografie ist der Dynamikbereich ein wichtiger Faktor, der die Fähigkeit einer Kamera oder eines Sensors zur Erfassung von Kontrasten und Details beeinflusst. Kameras mit einem hohen Dynamikbereich eignen sich besonders gut für Szenen mit starkem Kontrast zwischen Licht und Schatten, wie z.B. bei Landschaftsfotografie oder HDR-Aufnahmen. Der Dynamikbereich kann durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden, darunter die Qualität des Sensors, die Empfindlichkeitseinstellungen und die Bildverarbeitungstechniken. Fotografen können den Dynamikbereich optimieren, indem sie Belichtungstechniken wie Belichtungskompensation, Belichtungsreihen oder HDR-Imaging verwenden, um eine maximale Detailgenauigkeit in ihren Aufnahmen zu erzielen.

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